Kultur
Die Stadtbibliothek ist in einem Jugendstilhaus («Haus zur Straussenfeder») untergebracht und verfügt über 10'000 Medien (Bücher und Kassetten).
Historisches Museum im Schloss Arbon:
Als grösstes privates Museum im Thurgau zeigt die modern gestaltete Dauerausstellung eine aussagekräftig und kurzweilig gestaltete Zeitreise durch Arbons 5’500-jährige spannende Geschichte. Jungsteinzeit, Bronze-, Römerzeit, Mittelalter, Leinwandhandel im 18.Jh. und Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert werden mit teils einmaligen Exponaten, in Bildern, Dokumenten und aussagekräftigen Kurztexten gegenwärtig. Weitere Abteilungen zeigen die Kirchengeschichte, Wohnkultur im Biedermeier, Arbons frühere Wasserversorgung, die Geschichte der Schlossanlage, in Arbon vor bald hundert Jahren hergestellte Handfeuerwaffen, Bodenseegfrörni und Jahrhundert-Hochwasser sowie eine sehenswerte Aussicht vom Schlossturm. Die Abteilungen Urzeit, Römerzeit sowie Thurgauer Waffen und Ortspolizei Arbon wurden kürzlich mit Hilfe anerkannter Fachleute neu aufgebaut. Mit dem renovierten mittelalterlichen Saal im Erdgeschoss steht der Museumsgesellschaft ein stimmungsvoller Raum für ständig wechselnde Sonder- und Wanderausstellungen zur Verfügung.
Die Firma Saurer hatte in Arbon den Produktionsstandort für Lastwagen und Omnibusse. Heute erinnert das
[http://www.saureroldtimer.ch/ Saurer-Oldtimer-Museum] an die Saurer-Dynastie und zeigt eine Sammlung von Nutzfahrzeugen der Marken Saurer und Berna sowie Motoren, Schnittmodellen und anderen technischen Erzeugnissen. Das Museum liegt unmittelbar am Bodensee im so genannten Seepark-Areal.
Die römische Vergangenheit und gleichzeitig die herausragende Lage am See schildert das lokalpatriotische «Arbonerlied» des Komponisten Theodor Zürcher:
Arbon mein ArbonBlumenstadt am BodenseeBist wie ein MärchenHingezaubert von einer guten FeeDas haben schon die alten Römer erkanntDarum haben sie Dich ja "Arbor Felix" genanntSo ist bis heut' gebliebenArbon das wir (so) lieben
Basierend auf dem Artikel Arbon der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen