Sehenswürdigkeiten
Bad Gottleuba
• Bähr-Mühle: Die Bähr-Mühle ist heute die einzige noch funktionsfähige Getreide- und Sägemühle im Gottleubatal. Ihre technische Ausstattung stammt vorwiegend aus den Jahren 1898-1927.
• Evangelisch-Lutherische Kirche Sankt Petri: Die ursprünglich als Wehrkirche erbaute Kirche ist das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt. Der Turmunterbau stammt wahrscheinlich aus dem 13. Jahrhundert, der Chor aus dem 15. Jahrhundert. und das Kirchenschiff ist spätgotischen Ursprungs (1525). Sehenswert sind die wertvollen Deckenfresken, die vermutlich aus der Schule von Lucas Cranach stammen, die spätgotischen, reich gegliederten Astwerk-Portale sowie das Netz- und Kreuzrippengewölbe des Schiffs.
• Gesundbrunnen auf dem Markt
• Gesundheitspark: Der Gesundheitspark ist ein deutschlandweit einmaliger, zwischen 1909 und 1913 durch Schilling & Graebner errichteter Heilstättenkomplex mit 34 Jugendstilgebäuden in einer 28 ha großen Parkanlage am Hang des Helleberges. Die ehemals größte Heilstätte Sachsens umfasst heute ein aus fünf Fachkliniken bestehendes Reha-Zentrum sowie die sehenswerten medizinhistorischen Sammlungen im deutsch-tschechischen Bildungszentrum für Rehabilitation und Balneologie.
• Kursächsische Postmeilensäule am Markt von 1731, 1980 erneuert
• Pflanzengarten
• Poetenweg Bad Gottleuba - Berggießhübel: Der Name des Wanderweges geht auf die im 18. Jh. hier weilenden Badegäste Gellert und Rabener zurück.
• Rathaus
• Städtischer Kurpark Goethepark
• Talsperre Gottleuba
• Wandergebiet Augustusberg: Vom 507 m ü. NN hohen sandsteinbedeckten Augustusberg eröffnet sich ein weiter Blick auf die Höhenzüge des Osterzgebirges.
• Wandergebiet Wachstein
Berggießhübel
• Heil- und Besucherbergwerk „Marie Louise Stolln“: Das 2006 eröffnete Heil- und Besucherbergwerk erschließt den zwischen 1726 und 1926 zum Abbau von Eisenerz genutzten Friedrich-Erbstolln (später Marie Luise Stolln).
• Erich Mörbitz-Aussichtspunkt
• Evangelisch-Lutherische Kirche: Der neugotische Bau aus dem Jahr 1876 ersetzte die ursprünglich 1576 erbaute Kirche, die 1874 abbrannte.
• Forellensteig Berggießhübel–Langenhennersdorf: Der Wanderweg führt entlang der Gottleuba nach Langenhennersdorf.
• Haus des Gastes: Das heutige „Haus des Gastes“ geht auf das 1722 erbaute „Johann-Georgen-Bad“, das erste Badehaus der Stadt, zurück.
• Hochwasserdenkmal: In der Badstraße erinnert ein Denkmal an die Opfer der Hochwasserkatastrophe vom 8./9. Juli 1927.
• Katholische Sankt-Antonius-Kirche
• Kurhaus „Johann-Georgen-Bad“
• Kursächsische Postmeilensäule aus dem Jahr 1727 vor dem ehem. Bahnhof
• Museum Heimatstube: Das kleine Museum informiert über die Stadtgeschichte
• Panoramahöhe mit Bismarckturm
• Prinzessinsäule: Die an der Straße nach Bahratal befindliche Säule mit ihrem Halbmondzeichen an der Spitze ähnelt einer Postmeilensäule, wurde aber vor etwa 270 Jahren als Schmucksäule für den sich entwickelnden Badebetrieb aufgestellt.
• Schlosspark von Schloss „Friedrichsthal“
• Seismologisches Observatorium der Bergakademie Freiberg mit der Meßkammer im Hildebrand Stolln in Berggießhübel
• Sühnekreuz am Vierzehn-Nothelferweg
• Wandergebiet Hoch- und Jagdstein
• Wandergebiet Zehistaer Wände, Felsenbrücken und Gersdorfer Ruine
• Zwieseler Erbstollen (Mundloch): Der 1825 aufgefahrene und 1400 m lange Zwieseler Erbstollen war die Hauptentwässerungsanlage der Berggießhübeler Eisenerzgruben.
• Zwieselmühle: Die bereits 1516 erwähnte Mühle war ursprünglich ein Eisenhammerwerk, aus dem sich im 17. Jahrhundert ein Sägewerk entwickelte.
Langenhennersdorf
• Ev.-Luth. Kirche: Die Saalkirche aus dem 15. Jh. verfügt über eine reiche spätbarock-klassizistische Ausstattung und eine kulturhistorisch wertvolle mechanische Schleifladenorgel von Wilhelm Leberecht Herbrig aus dem Jahr 1848, die bis 1971 in der St.-Katharinen-Kirche in Helmsdorf (OT von Stolpen) stand.
• Langenhennersdorfer Wasserfall: Unterhalb der ehem. Heringmühle mündet das Hängetal des Langenhennersdorfer Baches in einem 9 m hohen Wasserfall in die Gottleuba.
• Wandergebiet Labyrinth bei Langenhennersdorf
Weitere Sehenswürdigkeiten
• Montanhistorischer Wanderweg Berggießhübel–Bad Gottleuba–Schönwald (Krasny Les)–Graupen (Krupka)
• Rückhaltebecken Mordgrundbach und Bienhof im Ortsteil Hellendorf
• Kirchen in Markersbach, Oelsen, Breitenau und Börnersdorf
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