Geographie
Bättwil liegt auf , 10 km südwestlich der Stadt Basel (Luftlinie). Das ehemalige Strassenzeilendorf erstreckt sich in einer Exklave des Kantons Solothurn in der Talmulde des Binnbachs am Juranordfuss, im hinteren Leimental, nahe der Grenze zu Frankreich.
Die Fläche des 1.7 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen kleinen Abschnitt am Juranordfuss. Naturräumlich liegt Bättwil im Übergangsbereich von der leicht gewellten Landschaft des Sundgauer Hügellandes zu den gefalteten mesozoischen Gesteinsschichten des nördlichen Juras. Das Gemeindegebiet wird von Westen nach Osten vom Binnbach in einem breiten Muldental durchflossen. Dieses Tal wird im Norden durch den rund 20 m höher reichenden Rücken der Egg vom eigentlichen Leimental getrennt. Die Egg bildet auf weite Strecken die Nordgrenze; nur in einem schmalen Zipfel reicht das Gebiet nordwärts bis fast an den Birsig hinunter.
Nach Süden erstreckt sich der Gemeindeboden über den steilen Waldhang des Bättwilerberges bis fast auf das Chöpfli (geologisch eine der Blauenkette vorgelagerte Antiklinale), auf dem mit der höchste Punkt von Bättwil erreicht wird. Im Westen reicht der Gemeindebann bis zur Engstelle, an welcher der Binnbach aus der Klus von Flüh zwischen Landskron und Chöpfli in das leicht gewellte Hügelland hinaustritt. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 20 % auf Siedlungen, 17 % auf Wald und Gehölze und 63 % auf Landwirtschaft.
Nachbargemeinden von Bättwil sind Hofstetten-Flüh und Witterswil im Kanton Solothurn, Biel-Benken im Kanton Basel-Landschaft sowie Leymen im angrenzenden Frankreich.
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