Wirtschaft
Haupterwerbszweige waren und sind die Landwirtschaft und der Bergbau (Marmor, Kalkstein, Diabas oder „Grünstein“, Amphibolit). Mit der endgültigen Schließung des Kalkwerkes Borna (von 1965 bis 2000 prägten die drei Hochöfen das Bild Bornas) im Jahr 2000 fiel ein wesentlicher Arbeitgeber in der Region weg. Zu DDR-Zeiten wurden in Nentmannsdorf noch Fotoapparate repariert. Später nutzte das Grundstück eine Präzisionssysteme-Firma, die, weil sie nicht erweitern konnte, ins Gewerbegebiet nach Dohna abwanderte. Geblieben sind neben der Landwirtschaft, zwei Steinbrüche in Nentmannsdorf und Friedrichswalde, eine Reihe von Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe sowie seit 2003 die österreichische Anlagenbau-Firma Zeta, die Nentmannsdorf als Ausgangspunkt für ihre Expansion auf den deutschen Markt nutzen will.
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