Sehenswürdigkeiten
Die Stadt ist ein Zeugnis der Renaissancearchitektur. Sie enthält zwei historisch interessante Teile: die Unterstadt am Fluss Ornain und die Oberstadt auf dem Berghang. In der Unterstadt sind sehenswert unter anderem die Kirche Notre-Dame aus dem 12. Jahrhundert, die Brücke Notre-Dame und das Gebäude des Collège Gille de Trêves (1571).
In der Oberstadt sind viele Steinhäuser aus dem 15., 16. und 17. Jahrhundert erhalten. Das Schloss der Herzöge von Bar wurde 1670 weitgehend geschleift. Das Gelände ist heute ein großer Platz, geschmückt mit Blumenrabatten, Bäumen und Bänken. Direkt daneben befindet sich das Museum (Musée Barrois) in einem Gebäude aus dem 16. Jahrhundert. Die Kirche Saint-Étienne (15. Jh.) enthält die berühmte Statue des Bildhauers Ligier Richier (ca. 1500-1567) Le Transi oder auch Das Skelett genannt.
Weitere Sehenswürdigkeiten:
•Pfarrkirche Saint Antoine, errichtet als Klosterkirche, 14. Jh.
•Rathaus, errichtet als repräsentatives Wohngebäude, klassizistisch, 1803/1813
•Schloss Marbeaumont, errichtet als repräsentatives Wohngebäude eines Bankiers, eklektizistisch, 1903-1904
•Uhrturm, einziger Rest der mittelalterlichen Burg, ausgeführt in Buckelquadern, das westlichste Vorkommen staufischer Burgenarchitektur in Lothringen
•Rue des Ducs, La Place Saint-Pierre
Basierend auf dem Artikel Bar-le-Duc der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen