Geschichte
Das Gemeindegebiet von Barberêche war schon sehr früh besiedelt, was durch den Fund von Gräbern aus der Hallstattzeit und von Fundamenten zweiter römischer Gutshöfe nachgewiesen werden konnte.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1154 unter dem Namen Barbereschi. Später erschienen die Bezeichnungen Barberesche (1173), Barbaresche (1180), Barbareschi (1182) und Barbarica (1423). Der Ortsname geht auf den Geschlechtsnamen Barbar(i)us zurück.
Seit dem 12. Jahrhundert ist eine Adelsfamilie von Barberêche nachgewiesen. Die Herrschaft Barberêche unterstand zu Beginn den Herzögen von Zähringen, kam dann als Lehen an die Grafen von Thierstein, bevor es seit dem 15. Jahrhundert zahlreiche Besitzerwechsel gab. Im Jahr 1442 kam Barberêche zur Alten Landschaft Freiburg (Spitalpanner). Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte das Dorf während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Distrikt Freiburg und ab 1831 zum Deutschen Bezirk Freiburg, bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Seebezirk eingegliedert wurde.
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