Kultur
Das Wahrzeichen der Stadt ist die Saat Kula (Uhrturm). Der Turm ist 30 m hoch und sein Grundriss ist quadratisch. In historischen Aufzeichnungen wurde der Turm schon im 16. Jahrhundert erwähnt. Allerdings ist es nicht eindeutig belegbar, ob der heutige Bau schon zu dieser Zeit errichtet wurde. Das Uhrwerk der Saat Kula ist ein Geschenk des Naziregimes an die Stadt, die den Deutschen Friedhof für die gefallenen deutschen Soldaten aus dem 1. Weltkrieg gebaut hat.
Der Sirok Sokak oder Korzo ist die zentrale Einkaufsstraße (Flaniermeile) der Stadt. Auf dieser Straße befinden sich auch die ältesten Gebäude der Stadt. Zur Zeit des Osmanischen Reiches und auch heute haben hier mehrere europäischer Staaten ihre konsularische Vertretung.
In Erinnerung an die Gebrüder Manaki aus Bitola, die in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zu den Filmpionieren gehörten, findet in der Stadt ein internationales Film-Festival statt.
Ilindenski Denovi ist seit 1971 ein jährliches Festival an Volkstänzen und Lieder. Dieses Festival findet jedes Jahr im Zeitraum vom 29. Juli bis zum Nationalen Feiertag 02. August (Ilinden) statt. Es treten Folkloregruppen aus ganz Mazedonien auf, aber auch Gruppen aus anderen Staaten (Japan, Deutschland, Bulgarien, Serbien Türkei,...) präsentieren ihre nationalen Volkstänze und Lieder.
Die Universität von Bitola trägt den Namen des Hl. Kliment von Ohrid.
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