Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 775 als „Angelgise“ im Breviarium Sancti Lulli, dem Hersfelder Güterverzeichnis. Im Jahr 1125 hieß das Dorf „Engilgis“, 1225 „Engilgis major“ (lat. der größere oder ältere) und unterschied sich dadurch vom Nachbardorf Kleinenglis.
Der südliche Ortsteil (34 Wohnhäuser) musste 1951 dem Braunkohlenbergbau „Altenburg II“ weichen, ein neues Siedlungsgebiet im Oberdorf entstand.
In Großenenglis geboren und aufgewachsen ist die Theologin Marianne Hartung, deren Hauptwerk „Angst und Schuld in Tiefenpsychologie und Theologie“ im Jahr 1979 erschien.
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