Geographie
Burgistein liegt auf , 10 km westnordwestlich der Stadt Thun (Luftlinie). Die Streusiedlung ohne eigentliches Dorfzentrum erstreckt sich an aussichtsreicher Lage auf der Höhe westlich des Gürbetals im Übergangsbereich vom Längenberg zum Gurnigel.
Die Fläche des 7.5 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des voralpinen Hügellandes westlich des Aaretals. Der kleinere östliche Gemeindeteil liegt in der fast 2 km breiten, landwirtschaftlich intensiv genutzten Talebene beidseits der mittleren Gürbe. Von hier erstreckt sich der Gemeindeboden westwärts über den Hang von Burgistein, der durch mehrere Tälchen (darunter der Fellgraben) und Hügelvorsprünge (Schönegg, Schlossberg) untergliedert ist, bis auf die Höhen von Egghölzli , Muttlen und Holiebi (mit der höchste Punkt von Burgistein). Der westliche Gemeindeteil wird durch den Halbbach in einem Hochtal Richtung Riggisberg entwässert. Im äussersten Westen reicht das Gebiet bis an den Hang der Gibelegg. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 9 % auf Siedlungen, 12 % auf Wald und Gehölze und 77 % auf Landwirtschaft; etwas mehr als 1 % war unproduktives Land.
Burgistein besteht aus verschiedenen Siedlungen, Weilern, Hofgruppen und Einzelhöfen. Die bedeutenden davon sind:
•Weierboden in einer Mulde nordwestlich des Schlossberges
•Niederschönegg am Hang über dem Gürbetal
•Äbnit am Hang über dem Gürbetal
•Oberschönegg auf einem Sattel südlich des Egghölzli
•Elbschen am Halbbach am Ostfuss der Gibelegg
•Grossmatt am Hangfuss am Rand der Gürbetalebene
•Burgiwil am Hangfuss am Rand der Gürbetalebene
•Pfandersmatt in der Talebene der Gürbe
Nachbargemeinden von Burgistein sind Riggisberg, Lohnstorf, Kirchdorf (BE), Noflen, Seftigen, Gurzelen, Wattenwil und Rüti bei Riggisberg.
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