Geschichte
Burgstall wurde im Schutze der Burg des Herrn Grafen von Volkmar errichtet, welche heute aber nur noch eine Ruine ist. Um sie herum wurden die Kirche und viel später das Schulgebäude errichtet. Die historischen Gebäude befinden sich am Hang, weil im Mittelalter der Talboden noch versumpft und unzugänglich war. Heute wird das Dorfzentrum aufgrund der günstigeren Rahmenbedingungen mehr und mehr in die Talsohle verlegt. Für die Entsumpfung des Talbodens waren die Faschisten verantwortlich, welche durch die Kultivierung des Tales neue Arbeitsplätze schaffen wollten. Heute sind die Nutznießer dieses damaligen Großprojektes die Burgstaller Obstbauern, deren Felder sich in der Talsohle erstrecken.
Basierend auf dem Artikel Burgstall (Südtirol) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen