Wirtschaft
Seit 1768 wird in der Umgebung von Carpentras Färberkrapp (Rubia tinctorum) in großem Umfang angebaut und eingesetzt. Damit stieg Carpentras erneut zur Marktstadt auf. Mit dem Bau einer Kanalabzweigung 1860 konnte das Wasser der Durance die trockenen Felder der steppenähnlichen garrigue zu einem fruchtbaren Garten umgestalten. Damit steigerte sich der Anbau von Gemüse und Obst, wie zum Beispiel Trauben, Kirschen und Erdbeeren, das auf dem Markt vor der Saison verkauft wurde. Es besteht eine Städtepartnerschaft mit Seesen (Deutschland).
Basierend auf dem Artikel Carpentras der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen