Flagge von Deutschland

Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
03.05.2024
08:09
 
 
+
»
 

Criewen

Criewen ist eine vormals eigenständige Gemeinde (ca. 600 Einwohner), die inzwischen zu Schwedt/Oder gehört. Sie liegt nahe der polnischen Grenze, direkt angrenzend an den Nationalpark Unteres Odertal. Criewen wurde erstmals 1354 urkundlich erwähnt und ist somit eines der ältesten slawischen Fischerdörfer.

Sehenswürdigkeiten sind das für den Rittmeister Otto von Arnim errichtete Schloss im Lenné-Park sowie das Informationszentrum Nationalpark. An der Restaurierung der Kirche war ab 2003 auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz beteiligt.

Der von 1904 bis 1945 benutzte Patronatsfriedhof (nordöstlich der Kirche) zeigt folgende Gräber: Margarethe von Arnim ( • 9. Dezember 1860 in Berlin; † 2. Mai 1940 in Berlin), geb. Freiin von Arnim; Bernd von Arnim (* 20. Mai 1850 in Criewen; † 15. Dezember 1939 in Criewen), Staatsminister; Generalmajor a. D. Hans von Arnim (* 11. Februar 1855 in Criewen; † 21. Juli 1911 in Hannover); Marie von Arnim (* 8. Mai 1859 in Criewen; † 10. Mai 1935 in Criewen); Felicitas Joyce Freiin von Arnim (* 29. Juli 1899 in London; † 2. Juni 1916 in Bremen); Gräfin Sophie Adelheid von Arnim (* 21. August 1836 in Aachen; † 30. November 1918 in Criewen), geb. Gräfin von Arnim; Hans Bernd von Plessen (* 28. Januar 1904 in Potsdam; † 9. August 1932 in Berlin); Bernhard von Plessen (* 4. Oktober 1878 in Berlin; † 13. August 1927 in Berlin), Rittmeister a. D. im 1. Garde-Ulanen-Regiment; Elly von Plessen (* 19. Februar 1880 in Criewen; † 10. Mai 1934 in Berlin), geb. von Arnim; Mädy von Plessen (* 24. August 1918 in Berlin; † 22. Mai 1935 in Potsdam); Lilli von Arnim (1897–1944), „Zum Gedenken“ Harry von Arnim (1890–1941); Annabel von Arnim (* 14. April 1889; † 12. Mai 1945) und Achim von Arnim (* 8. Januar 1879; † 12. Mai 1945).

Basierend auf dem Artikel Criewen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen