Flagge von Deutschland

Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
30.11.2024
10:03
 
 
+
»
 

Geschichte

Das Dorf wurde 1194 erstmals urkundlich als Diethennishusen erwähnt, im Rahmen einer Zeugenaussage des Ritters Godebert von Diedenshausen.

Das Rittergeschlecht derer von Diedenshausen stirbt etwa um 1400 aus. Als Folge fällt das Dorf wie viele andere aus ihrem Besitz wüst.

Gegen 1500 beginnt die Wiederbesiedlung des Dorfs.

Seit 1532 ist Diedenshausen Grenzdorf, die Elsoff bildet die natürliche Grenze zwischen der Grafschaft Wittgenstein und Hessen, dann zwischen dem Königreich Preußen und dem Großherzogtum Hessen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlief hier auch die Demarkationslinie zwischen britischer und amerikanischer Besatzungszone.

Der Rechtsgelehrte Johannes Althusius wurde 1563 im Schulze-Haus (heutige Adresse: Zur Saale 1) geboren.

Am 21. September 1632 brennt das Dorf vollständig ab.

Im Jahr 1724 wandert Daniel Womelsdorf ( •1703, Diedenshausen, Schmitte-Haus; †1758, Pennsylvania) als erster nach Amerika aus. Sein Sohn, John Womelsdorf, ist der Gründer von Womelsdorf (Pennsylvania).

Am 28. Juni 1973 brennt die Kirche, wird jedoch bis zum Karfreitag 1974 durch rege Mitarbeit der Bevölkerung wieder instandgesetzt.

1994 feiert die Bevölkerung das 800-jährige Jubiläum Diedenshausens.

1998 wurde Diedenshausen beim Bundeswettbewerb Unser Dorf soll schöner werden, unser Dorf hat Zukunft mit einer Goldplakette ausgezeichnet. Seit 1977 hatte Diedenshausen kontinuierlich an dem Wettbewerb teilgenommen.

Am 7. März 1999 wird das Heimathaus Diedenshausen eingeweiht. Dort soll die Geschichte des Dorfes und seiner Familien dokumentiert werden.

Basierend auf dem Artikel Diedenshausen (Bad Berleburg) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen