Geographie
Donsieders liegt auf zwei parallelen Höhenrücken der Südwestpfälzischen Hochfläche an der westlichen Grenze des Naturparks Pfälzerwald beziehungsweise des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Vosges du Nord am Übergang zur Landschaft des Westrich. Das Dorf entwickelte sich auf diesen Höhenrücken: Auf dem südlichen liegt der Eck genannte Ortsteil, er ist der Kern des historischen Donsieders. Hier lagen die Ursprünge des mittelalterlichen Weilers als Streusiedlung. Historisch verbürgt ist der Neuaufbau nach dem Dreißigjährigen Krieg auf den Überresten des alten Dorfes. Der nördliche Ortsteil, Neuland genannt, wurde beginnend mit dem Ende des 18. Jahrhunderts erschlossen und bebaut; verstärkt seit dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges und dem wirtschaftlichen Aufschwung der Gründerzeit. Verbunden wurden beide Teile lange Zeit durch die Hauptstraße. Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wuchsen beide Teile durch die Bebauung des lange Zeit trennenden Taleinschnittes Stockbrunnen baulich zu einer Einheit zusammen. Zu Donsieders gehört außerdem der Weiler Biebermühle, der sich im Südwesten der Gemarkung befindet.
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