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Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
19.02.2025
00:39
 
 
+
»
 

Sehenswürdigkeiten

In Düdingen sind etliche Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Nachfolgend eine Liste der bemerkenswertesten:

 • Architektur
 •* Brücken
 •** Der Grandfey-Viadukt ist das grösste Bauwerk der Eisenbahnstrecke Lausanne-Bern. Die Brücke wurde von 1858 bis 1862 als Eisenkonstruktion errichtet. Von 1925 bis 1927 wurde die Brücke einbetoniert. Die Brücke ist 334 m lang und weist eine Maximalhöhe von 79 m auf. Die Brücke kann auch zu Fuss oder mit dem Fahrrad überquert werden. Sie wurde dadurch zum beliebten Ausflugziel.
 •** Die Magdalena-Brücke ist die Autobahnbrücke, die den Schiffenensee überquert. Sie ist 315 m lang und die Maximalhöhe beträgt 49 m.
 •** Der Düdingerbach bildet einen bewaldeten Einschnitt unterhalb des Dorfes: das Toggeliloch. Es wurden zwei Toggelilochbrücken erbaut: eine für die Eisenbahn und eine für die Autobahn. Die Eisenbahnbrücke wurde 1859 als Stahlkonstruktion errichtet und 1926/27, wie der Grandfey-Viadukt, einbetonniert. Sie ist 117 m lang, 9.50 m breit und die Maximalhöhe beträgt 32 m. Die Autobahnbrücke wurde 1968 gebaut. Sie ist 120 m lang und weist eine maximale Höhe von 21 m auf.
 •* Schlösser: in mehrere Weiler sind ehemalige Herrensitze oder andere Häuser mit herrschaftlichem Aussehen zu finden. Diese werden im Volksmund Schlösser genannt.
 •* Bauernhöfe: viele Bauernhäuser aus früheren Zeiten bereichern die Landschaft
 •* Friedhöfe: 1991 wurde der neue Friedhof eingeweiht. Die parkähnliche Anlage ist mit einem gedeckten Platz ergänzt und lädt zur Besinnung ein.

 • Natur
 •* Düdinger Möser: es handelt sich um ein Flachmoor von etwa 100 Hektaren südwestlich des Dorfes gelegen. Das Moor steht unter Naturschutz und wurde ins Bundesinventar der Flachmoore aufgenommen.
 •* Botanischer Pfad: im Chiemiwald und in den Düdinger Mösern gibt es einen botanischen Pfad. Der Rundgang dauert etwa 1½ Stunden und zeigt etwa 60 einheimische Moor-, Flur- und Waldpflanzen, jeweils mit beschrifteten Tafeln.

 • Religiöse Konstruktionen
 •* Kapellen: Es gibt zehn frei stehende Kapellen in Düdingen. Die meisten befinden sich in den Weiler (Balliswil, Bruch, Bundtels). Hinzu kommen einige Hauskapellen. Im Weiler Mariahilf befindet sich die gleichnamige Wallfahrtskapelle aus dem Jahr 1727, die einst bekannt war.
 •* Wegkreuze: Auf dem gesamten Gemeindegebiet sind es etwa zwanzig. Im Brugerawald ist auch eine Lourdesgrotte zu finden.
 •* Magdalena-Einsiedelei: Sie befindet sich in der Nähe des Weilers Räsch. Die Anlage ist 120 Meter lang und 20 Meter breit. Eine Kapelle, mehrere Wohnräume und Gänge sind in den Felsen eingehauen. Die Einsiedelei wurde über Jahrhunderte von weltlichen und geistlichen Klausnern bewohnt. 1609 ist ein erster Klausner erwähnt. Der letzte verliess den Ort in der Zwischenkriegszeit.
 •* Kirche: Das heutige Gebäude ist das dritte, das im Laufe der Jahrhunderte errichtet wurde. Das aktuelle Gebäude stammt aus den Jahren 1834 bis 1837. Die Kirche ist grossräumig im Biedermeierklassizismus gebaut.

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