Düdingen
Düdingen
Düdingen (französisch:
Guin) ist eine politische Gemeinde im Sensebezirk des Kantons Freiburg in der Schweiz. Die Gemeinde liegt östlich vom Schiffenensee ziemlich in der Mitte des deutschfreiburgischen Mittellandes. Mit mehr als 7'000 Einwohnern ist sie eine der grossen Gemeinden der Agglomeration (Ballungsgebiet) der Stadt Freiburg im Üechtland.
Geographie
Geographie
Als westlichste Gemeinde des unteren Sensebezirkes neigt sich das Gemeindegebiet gegen Westen und Südwesten zur Saane. Die Saane bildet hier den Schiffenensee und bildet zugleich die Bezirksgrenze. Der Düdingerbach (am Oberlauf auch Horiabach genannt) teilt die Gemeinde in zwei ähnlich grosse Gebiete auf.
Der tiefste Punkt befindet sich mit 498 m über Meer unterhalb der Staumauer des Schiffenensees; der höchste Punkt ist beim Dälhölzli auf 703 m zu finden.
Flächenmässig ist Düdingen mit 3'086 Hektaren die sechstgrösste Gemeinde des Kantons und die zweitgrösste des Sensebezirks, nach Plaffeien.
Düdingen besteht im Wesentlichen aus einem Dorf mit Kern und angrenzenden Quartieren und aus einer Vielzahl (etwa 20) kleiner Weiler.
Neun Gemeinden und zwei Bezirke grenzen an Düdingen: an die Sensebezirk-Gemeinden Tafers, Schmitten und Bösingen; an die Seebezirk-Gemeinden Kleinbösingen, Gurmels und Barberêche; an die Saanebezirk-Gemeinden La Sonnaz, Granges-Paccot und Freiburg.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
In Düdingen sind etliche Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Nachfolgend eine Liste der bemerkenswertesten:
• Architektur
•* Brücken
•** Der Grandfey-Viadukt ist das grösste Bauwerk der Eisenbahnstrecke Lausanne-Bern. Die Brücke wurde von 1858 bis 1862 als Eisenkonstruktion errichtet. Von 1925 bis 1927 wurde die Brücke einbetoniert. Die Brücke ist 334 m lang und weist eine Maximalhöhe von 79 m auf. Die Brücke kann auch zu Fuss oder mit dem Fahrrad überquert werden. Sie wurde dadurch zum beliebten Ausflugziel.
•** Die Magdalena-Brücke ist die Autobahnbrücke, die den Schiffenensee überquert. Sie ist 315 m lang und die Maximalhöhe beträgt 49 m.
•** Der Düdingerbach bildet einen bewaldeten Einschnitt unterhalb des Dorfes: das Toggeliloch. Es wurden zwei Toggelilochbrücken erbaut: eine für die Eisenbahn und eine für die Autobahn. Die Eisenbahnbrücke wurde 1859 als Stahlkonstruktion errichtet und 1926/27, wie der Grandfey-Viadukt, einbetonniert. Sie ist 117 m lang, 9.50 m breit und die Maximalhöhe beträgt 32
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Wirtschaft
Wirtschaft
Wirtschaftlich hat, wie überall in der Schweiz, eine Verschiebung der Beschäftigung der Bevölkerung vom Primärsektor (Landwirtschaft) zugunsten der Sektoren 2 (Industrie und Gewerbe) und 3 (Dienstleistungen) stattgefunden. Anteilsmässig ging der Landwirtschaftssektor von 46.5 % im Jahre 1930 auf 7.9 % 1990 zurück, während dessen der Industriesektor von 29.7 % auf 33.7 % und der Dienstleistungssektor von 23.8 % auf 57.7 % zunahm.
Im Jahr 2000 standen 1'353 Arbeitsplätze für gesamthaft 3'675 Arbeitnehmer in Düdingen zur Verfügung. Die restlichen 2'427 (66 %) Arbeitnehmer verdienen ihren Lebensunterhalt ausserhalb der Gemeinde.
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