Elsterwerda
Elsterwerda ist eine Kleinstadt im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster mit 9.249 Einwohnern (2006). Sie umfasst eine Fläche von 41 km² und befindet sich im Süden des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft und an der westlichen Grenze des Schradens, einem Niederungsgebiet der Schwarzen Elster.
Der Ort gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Hayn und wurde nach der Durchführung der Teilung Sachsens nach den Bestimmungen des Wiener Kongresses Teil des preußischen Landkreises Liebenwerda. Nach der Kreisgebietsreform in Brandenburg kam Elsterwerda 1993 zum neugebildeten Landkreis Elbe-Elster.
Die Stadt erfüllt seit 1995 gemeinsam mit Bad Liebenwerda die Funktion eines Mittelzentrums in Funktionsergänzung und wurde 2005 durch den Ostdeutschen Sparkassen- und Giroverband mit dem Unternehmerpreis Kommune des Jahres ausgezeichnet. Ihr größter Industriezweig ist die Metallindustrie mit gegenwärtig 15 Unternehmen und zirka 700 Beschäftigten. Außerdem genießt die Stadt auf Grund ihrer vorhandenen Bildungseinrichtungen einen guten Ruf als Schulstadt.
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