Klima
Der Schraden, zu dem Elsterwerda gehört, liegt im sogenannten Schwarze-Elster-Bezirk des Binnenlandklimas, jedoch ist ein Übergang zum Kontinentalklima spürbar. Die spezifische Ausprägung der regionalen Klimaelemente ist gering entwickelt und wird im Wesentlichen durch die Besonderheiten des nach Ost-West orientierten Reliefs des Breslau-Magdeburger Urstromtals, sowie die dieses im Norden und Süden begrenzenden Höhenzüge der Endmoränen bestimmt. Dabei übt die Hohenleipisch-Plessaer Endmoräne eine gewisse Regenschattenwirkung auf die Niederungsbereiche aus.
Der Schraden zählt mit einem Gebietsabfluss von unter 150 mm im Jahr zu den abflussärmsten Gebieten innerhalb Deutschlands. In den saisonal dürregefährdeten Bereichen treten Trockenperioden vor allem im Frühjahr, Herbst und Winter auf. Der Monat mit den wenigsten Niederschlägen ist der Februar, der niederschlagsreichste der Juli. Die mittlere jährliche Lufttemperatur beträgt an der 20 Kilometer nördlich gelegenen Wetterstation Doberlug-Kirchhain 8,5 °C. Dabei beträgt die Jahresschwankung zwischen dem kältesten Monat Januar und dem wärmsten Monat Juli 18,4 °C.
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