Flagge von Schweiz

Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
01.05.2024
14:53
 
 
+
»
 

Geographie

Epalinges liegt auf , 4 km nordöstlich der Kantonshauptstadt Lausanne (Luftlinie). Die Agglomerationsgemeinde von Lausanne erstreckt sich am Südabhang des Jorat, unterhalb des Passübergangs Chalet-à-Gobet, im Waadtländer Mittelland, an aussichtsreicher Lage hoch über der Stadt Lausanne und rund 400 m über dem Seespiegel des Genfersees.

Die Fläche des 4.6 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen durch kleinere Täler gegliederten Abschnitt am Südhang des Jorat. Der Gemeindeboden wird im Westen durch das in die Molasse eingetiefte Tal des Baches Flon, im Osten durch das Tal des Flon Morand (Seitenbach der Paudèze) begrenzt. Auf dem Gemeindegebiet entspringen mehrere Seitenbäche des Flon. Ganz im Süden liegt das Quellgebiet der Vuachère. Das einzige grössere Waldgebiet, der Bois de la Chapelle, befindet sich am Rand des Tals des Flon Morand. Die höchste Erhebung von Epalinges wird mit auf der Hochfläche des Jorat erreicht. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 49 % auf Siedlungen, 27 % auf Wald und Gehölze und 24 % auf Landwirtschaft.

Zu Epalinges gehören neben dem eigentlichen Dorf Epalinges-Village auch die Siedlungen Les Croisettes und La Croix-Blanche, sowie die Weiler Ballaigue und En Marin . Nachbargemeinden von Epalinges sind Le Mont-sur-Lausanne und Lausanne. Die Gemeinde bestand seit je aus mehreren Zentren. Heute sind die ehemaligen Landwirtschaftsflächen von Epalinges weitgehend überbaut, und das Siedlungsgebiet ist lückenlos mit demjenigen von Lausanne zusammengewachsen.
Mit 7849 Einwohnern (Ende 2006) gehört Epalinges zu den mittelgrossen Gemeinden des Kantons Waadt. Von den Bewohnern sind 85.0 % französischsprachig, 5.5 % deutschsprachig und 2.0 % englischsprachig (Stand 2000). Die Bevölkerungszahl von Epalinges bewegte sich von 1850 bis 1940 stets im Bereich zwischen 700 und 800 Personen. Seit 1950 wurde eine Urbanisierung verbunden mit einer rasanten Bevölkerungszunahme und einer Verachtfachung der Einwohnerzahl innerhalb von 50 Jahren beobachtet. Besonders starke Zuwachsraten wurden dabei während der 1960er und der 1980er Jahre verzeichnet.

Basierend auf dem Artikel Epalinges der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen