Geschichte
Die erste Nennung von Fehring finden wir aus ottokarischen Urbar von 1265 mit rund 40 Hofstätten. Der Ortsteil Petzelsdorf ist aber schon im Babenberger Urbar 1220 genannt. 1305 ist in Fehring schon eine Vikarpfarre der Hauptpfarre Riegersburg dokumentiert. Die Anlage des Orts ist von Anfang an als Markt konzipiert, 1362 wurde durch Rudolf den Stifter dann auch das Marktrecht verliehen. Der landesfürstliche Markt hat in der Grenzregion eine bewegte Geschichte und litt oft unter kriegerischen Einflüssen, da die nahe Grenze zum heutigen Burgenland früher die zu Ungarn war. So gab es Heiduken- (1605) und Kurruzeneinfälle in den Jahren 1704-1711. Auch im zweiten Weltkrieg wurde Fehring arg zerstört.
Wir wissen auch von großen Feuerschäden aus den Jahren 1571, 1605, 1621 und 1735, wobei bei letzterem Brand, fast der ganze Ort zum Opfer fiel. Danach wurden die Häuser gemauert.
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