Fehring
Fehring
Die Stadtgemeinde
Fehring (Steiermark, Österreich) liegt genau im geographischen Zentrum des Steirischen Thermenlandes, daher heißt das Motto der Stadt auch „Fehring, Schwungkraft aus der Mitte des Thermenlandes“. Die Ortschaften Burgfeld, Höflach, Petersdorf I, Petzelsdorf, Schiefer und Fehring werden von rund 3200 Menschen bewohnt.
Die heimliche Kulturhauptstadt des Raabtales am Knotenpunkt der Thermenland- und der südoststeirischen Weinstraße gilt als eine babenbergische Gründung und wurde 1962 zur Stadt erhoben. Der Name leitet sich von „Voringau“ her, was „vorn im Gau“ bedeuten dürfte. Ein weiterer und vermutlich auch logischerer Erklärungsversuch wäre die Herleitung von "borovnik(a)" (slawisch für "Föhrenhain", 1265 als Voeringe erwähnt).
In Schlittenau in Fehring befindet sich abseits von allen Hauptverkehrswegen eine urige Kellergasse, in der sich alte Weinkeller und Presshäuser aneinanderreihen. Die Fehringer Kellergasse zeugt von uralter Weinbautradition im südoststeirischen Hügelland.
Zu den beliebtesten Veranstaltungen in der R
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Geschichte
Geschichte
Die erste Nennung von Fehring finden wir aus ottokarischen Urbar von 1265 mit rund 40 Hofstätten. Der Ortsteil Petzelsdorf ist aber schon im Babenberger Urbar 1220 genannt. 1305 ist in Fehring schon eine Vikarpfarre der Hauptpfarre Riegersburg dokumentiert. Die Anlage des Orts ist von Anfang an als Markt konzipiert, 1362 wurde durch Rudolf den Stifter dann auch das Marktrecht verliehen. Der landesfürstliche Markt hat in der Grenzregion eine bewegte Geschichte und litt oft unter kriegerischen Einflüssen, da die nahe Grenze zum heutigen Burgenland früher die zu Ungarn war. So gab es Heiduken- (1605) und Kurruzeneinfälle in den Jahren 1704-1711. Auch im zweiten Weltkrieg wurde Fehring arg zerstört.
Wir wissen auch von großen Feuerschäden aus den Jahren 1571, 1605, 1621 und 1735, wobei bei letzterem Brand, fast der ganze Ort zum Opfer fiel. Danach wurden die Häuser gemauert.
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