Sehenswürdigkeiten
; AltstadtbrückeDie am 20. Oktober 2004 neueröffnete Altstadtbrücke dient als Grenzübergang für Fußgänger zwischen dem deutschen und polnischen Teil der Stadt.
; Drei- und VierradenmühleDie Dreiradenmühle befindet sich auf der polnischen Seite der Stadt und ist, genau wie die Vierradenmühle auf der deutschen Seite, ein Restaurant direkt an der Neiße neben der Altstadtbrücke. Die Vierradenmühle bietet zudem die Möglichkeit auf einer Terrasse inmitten der Neiße zu speisen.
; Das RathausDas historische Rathaus ist heute noch Sitz des Standesamtes und gilt als Blickfang und Touristenatraktion. Im Inneren des Gebäudes befindet sich ein alter Paternosteraufzug.
; SchönhofDer am Untermarkt gelegene Schönhof ist das älteste Renaissance-Bauwerk in Görlitz. Es wurde 1525 vom Ratsbaumeister Wendel Roskopf dem Älteren erbaut.
; Die StadttürmeDer Nikolaiturm, der Dicke Turm sowie der Reichenbacher Turm gaben der Stadt den Beinamen Stadt der Türme. Alle drei sind ehemalige Wachposten der historischen Stadtmauer und dienten den Turmwächtern nicht nur als Ausschaupunkt sondern auch als Wohnort. Während der Tourismussaison können die Türme unter fachkundiger Führung besichtigt werden.
; St. Peter- und PaulskircheUmgangssprachliche wird sie Peterskirche genannt. Die zwei Türme sind prägnant für die Silhouette der Stadt. Sie gilt neben der Landeskrone und den alten Stadtmauertürmen als Wahrzeichen der Stadt. Eine Legende besagt, dass beim Montieren der Kugel auf einer der Turmspitzen ein junger Arbeiter verunglückte. Der Arbeiter rutschte bei seiner Arbeit ab und konnte sich noch am Turm festhalten. Trotz aller Bemühungen, den Mann vor dem Absturz zu bewahren, schlug dieser auf das umliegende Kopfsteinpflaster auf. Die Stelle des Absturzes wurde mit einem besonderen Pflasterstein gekennzeichnet. Allerdings ist dieser Vorfall nicht bewiesen.
; Waid- und RenthausDas älteste nichtkirchliche Gebäude der Stadt, der damalige Aufbewahrungsort und Stapelplatz für die Tuchfärbepflanze Waid aus dem 15. Jahrhundert, ist heute Fortbildungszentrum für Handwerk und Denkmalpflege e. V. Es steht direkt neben der Peterskirche.
Basierend auf dem Artikel Görlitzer Altstadt der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen