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Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
08.05.2024
13:06
 
 
+
»
 

Wirtschaft

Granges-Paccot war bis Mitte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Seit den 1950er Jahren setzte aber eine rasante Entwicklung zur Agglomerationsgemeinde von Freiburg mit grossen Gewerbe- und Industrieflächen ein.

Heute bietet Granges-Paccot rund 2200 Arbeitsplätze an. Mit 1 % der Erwerbstätigen, die noch im primären Sektor beschäftigt sind, hat die Landwirtschaft nur noch einen marginalen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung. Etwa 19 % der Erwerbstätigen sind im industriellen Sektor tätig, während der Dienstleistungssektor rund 80 % der Arbeitskräfte auf sich vereinigt (Stand 2001).

Dank der guten Verkehrsanbindung ist Granges-Paccot Standort dreier grosser Einkaufszentren (Möbel, Elektronik, Sportartikel, Bekleidung). In der Gemeinde sind Unternehmen des Bau- und Transportgewerbes, des Metallbaus, der Telekommunikation, der Informationstechnologie, der Elektrobranche, des Schwimmbadbaus und eine Gipserei vertreten. Weitere Arbeitsplätze sind im Handel, in der Verwaltung und zahlreichen Dienstleistungsunternehmen vorhanden. In Granges-Paccot befindet sich das Forum Fribourg, ein 1999 eröffnetes grosses Ausstellungs-, Kongress- und Konzertzentrum.

Die Universität Freiburg hat in Portes de Fribourg eine Außenstelle mit mehreren Instituten, z.B. das Zentrum für Testentwicklung und Diagnostik, das verantwortlich ist für den Eignungstest für das Medizinstudium in der Schweiz.

In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt. Die drei neuen Wohnzonen befinden sich südlich des Lavapesson-Tals, am Westhang des Hügels Chamblioux und am Ostrand des Bois de la Faye. Die Siedlungs- und Gewerbegebiete von Granges-Paccot sind heute nahezu lückenlos mit denjenigen der Nachbargemeinden Freiburg und Givisiez zusammengewachsen.

Basierend auf dem Artikel Granges-Paccot der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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