Geschichte
1004 bekam Nilus von Rossano, ein griechischer Mönch, von Theophylakt II. von Tusculum eine ehemalige römische Villa in seinem Herrschaftsbereich geschenkt. In der Villa befand sich seit dem 5. Jahrhundert ein christliches Oratorium, die sogenannte Crypta Ferrata (eisenbeschlagene Grotte) von der sich der Name Grottaferrata herleitet. Nilus und sein Nachfolger Bartholomäus erbauten in der Ruine das Kloster Santa Maria di Grottaferrata. Nach der Trennung der östlichen und der westlichen Kirche, verblieb dieses (bis heute) beim byzantinischen Ritus unterstand aber weiterhin dem römischen Papst.
1487 – 1491 ließ der Abt Giuliano della Rovere den Kloserkomplex von Giuliano da Sangallo und Baccio Pontelli festungsartig ausbauen.
Quelle: ISTAT
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