Geschichte
Guadix war bereits den Phöniziern im 8. Jahrhundert v.Chr. als Acci bekannt, und wurde unter den Römern zu einer wohlhabenden Kolonie.
Später wurde es durch das Wirken des Predigers St. Torquatus (spanisch San Torcuato) zu einer der ersten christlichen Städte in Spanien, und zu einem der ersten und wichtigsten westgotischen Bischofssitze.
Unter den Mauren blühte die Stadt auf, wurde zu einem Zentrum der Seidenherstellung und bekam ihren heutigen Namen, der auf das arabische Wadi AÅ¡ (Fluss des Lebens) zurückgeht.
1489 fiel die Stadt während der Reconquista (Rückeroberung) durch die Katholischen Könige in christliche Hände; unter den Christen wurde die Kathedrale, die Plaza Mayor und zahlreiche Kirchen gebaut. Die Innenstadt hat unter den napoleonischen Truppen (1810) und dem Spanischen Bürgerkrieg (1936) sehr gelitten.
Seit 1987 ist Guadix eine Partnerstadt von Buenos Aires (Argentinien), evtl. geschah dies zum 450. Todetag von Pedro de Mendoza.
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