Klima
In Guinea herrscht tropisches Klima. An der Küste ist es feuchtheiß mit hohen Niederschlägen, östlich des Fouta Djalon-Plateaus werden die Niederschläge geringer. Der Wind und die Niederschläge sind monsunabhängig. Die Regenzeit liegt zwischen April und November mit tropischen Gewittern und heftigen Stürmen. In den südlichen Regenwaldgebieten beginnt sie meist schon im Februar. Der Höhepunkt der Niederschläge wird im Juli und August erreicht. Von November bis April herrscht Trockenzeit. In dieser Zeit bläst der Harmattan aus der Sahara.
Die Temperaturen in Guinea betragen durchschnittlich 22 °C bis 32 °C, die Höchsttemperaturen liegen zwischen 28 und 35 °C. Im Fouta Djalon-Plateau liegen die Tiefsttemperaturen im Winter bei 6 °C. In der Hauptstadt Conakry an der Atlantikküste herrscht unabhängig von Regen- oder Trockenzeit Tag und Nacht eine fast gleichbleibende Temperatur zwischen 24 und 32 °C, der jährliche Niederschlag in Conakry liegt bei mehr als 4.000 mm. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit (bis zu 98 Prozent) wird das Klima von Besuchern als schwül und sehr ermüdend empfunden. Besonders ungünstig sind die Monate am Beginn und Ende der Regenzeit (Mai/Juni und Oktober/November) mit tropischen Gewittern, orkanartigen Stürmen und Regengüssen.
Die größten Städte sind (Stand 1. Januar 2005):
• Conakry 1.871.185 Einwohner
• Nzérékoré 132.842 Einwohner
• Kindia 117.095 Einwohner
• Kankan 114.103 Einwohner
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