Geschichte
Die Existenz der Gemeinde Harrachsdorf ist seit dem 17. Jahrhundert dokumentiert. Im Jahre 1712 erhielt Elias Müller aus Seifenbach (RýžoviÅ¡tÄ›) durch Aloys Thomas Raimund Graf Harrach das Privileg zur Errichtung einer Glashütte im Neuen Wald, um die eine Siedlung entstand, die zunächst den Namen Grünwald, später Neuwald und ab 1863 Neuwelt trug.
In den 1930er Jahren erfolgte die Eingemeindung von Neuwelt (Nový SvÄ›t) und Seifenbach nach Harrachsdorf. 1959 wurden die Häuser an der Bahnstation nach Tanvald (Tannwald) nach Harrachov eingemeindet. Diese Siedlung mit dem Namen Mýtiny (Strickerhäuser, polnisch Tkacze) lag früher in Niederschlesien und gehörte seit 1945 zu Polen. Sie wurde im Austausch gegen ein gleich großes Stück Land östlich von Jakuszyce (Jakobsthal) vom tschechischen Staat erworben. Seit 1973 ist Harrachov Stadt.
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