Flagge von Schweiz

Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
01.05.2024
01:02
 
 
+
»
 

Geographie

Hauenstein-Ifenthal liegt etwa vier Kilometer (Luftlinie) nordwestlich der Stadt Olten. Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf durchschnittlich im Solothurner Kettenjura in aussichtsreicher Lage über eine Geländeterrasse auf der Südseite des Passübergangs Unterer Hauenstein. Es liegt zwischen der Belchenflue im Westen und der Ruine der Frohburg auf einem spitzen Felsen im Osten des Passübergangs. Die Fläche der 5,3 Quadratkilometer grossen Doppelgemeinde umfasst einen Abschnitt des stark zerfurchten Solothurner Kettenjuras, der hier verschiedene markante Felswände und Flühe aufweist.

Im westlichen Gemeindeteil befindet sich das Quellgebiet des Dorfbachs, der von mehreren aus den Hängen der Hornflue (nördlicher Teil des Hombergs), der Challhöchi und des Ifleterbergs (mit die höchste Erhebung von Hauenstein-Ifenthal) herabströmenden kleinen Bächen gespeist wird. Er durchfliesst zunächst das Ifental von West nach Ost und stürzt dann über mehrere Wasserfälle in den Graben, einen zu Trimbach gehörenden tiefen Taleinschnitt unterhalb von Hauenstein, um wenige Kilometer nach seinem Austritt aus dem Graben in den offenen Oltner Kessel in die Aare zu münden.

Der nordöstliche Gemeindeteil wird von einem Plateau bei Hauenstein eingenommen, an das im Osten die Abhänge des Lichtberges (bis ) anschliessen. Die nördliche Gemeindegrenze verläuft entlang der Challhöchi, des Ifleterbergs und des Unteren Hauensteins und deckt sich weitgehend mit der Wasserscheide, die entlang des Jurahauptkamms das Wassereinzugsgebiet der Aare im Süden von dem der Ergolz im Norden trennt. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 sechs Prozent auf Siedlungen, 42 % auf Wald und Gehölze, 51 % auf Landwirtschaft und etwas weniger als ein Prozent war unproduktives Land.

Basierend auf dem Artikel Hauenstein-Ifenthal der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen