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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
27.11.2024
01:59
 
 
+
»
 

Wirtschaft

Das Rhein-Main-Gebiet besitzt nach dem Ruhrgebiet die größte Industriedichte in Deutschland. Von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung sind die chemische und pharmazeutische Industrie (z. B. Sanofi-Aventis SA, Merck KGaA, Heräus, Messer Griesheim, ehemalige Degussa), Maschinen- und Fahrzeugbau (vor allem Opel in Rüsselsheim), Banken (vor allem in Frankfurt) wie z. B. die Zentralen der Deutschen, der Dresdner und der Commerzbank, aber auch die Niederlassungen sehr vieler ausländischer Banken rund um den Globus, die Deutsche Börse AG, Versicherungen (Schwerpunkt Wiesbaden) wie die DBV winterthur, die SparkassenVersicherung und die delta lloyd-Gruppe, Dienstleistungsunternehmen aller Art, die Lederindustrie in Offenbach und der Flughafen in Frankfurt. Außerhalb der Rhein-Main-Region haben Wetzlar mit dem Zentrum der optischen- und feinmechanischen Industrie (Leica) sowie Buderus mit mehreren Werken in Mittelhessen, Fulda mit seinen Gummiwerken (Reifen), Baunatal in Nordhessen (VW) sowie der Lokomotivbau in Kassel größere Bedeutung. Dabei muss klar sein, dass hier nur ein kleiner Ausschnitt genannt sein kann und eine umfassende Aufzählung hier unmöglich ist.

Etwa 1/3 der hessischen Fläche wird landwirtschaftlich genutzt.

Im hessischen Biblis befindet sich eines der deutschen Kernkraftwerke mit zwei getrennten Blöcken.

Im Oktober 2007 zählte Hessen 217.576 Erwerbslose. Die Arbeitslosenquote beträgt somit 7,0 % (Oktober 2006: 8,4 %). Mit 4,3 % hat der Hochtaunuskreis die niedrigste Quote, während die kreisfreie Stadt Kassel mit 13,3 % die höchste Quote landesweit aufweist.

Hessen ist nach dem BIP der wohlhabendste Flächenstaat Deutschlands, nach Bundesländern ist es das drittwohlhabendste nach Hamburg und Bremen. Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Hessen einen Index von 138.7 (EU-27:100) (2004).

Seit dem 1. Dezember 2006 sind in Hessen die Ladenöffnungszeiten liberalisiert. Nur die Sonn- und Feiertage stehen mit vier von den Kommunen festlegbaren Ausnahmen pro Jahr weiterhin unter Schutz. An den Ausnahmetagen, die nur in Verbindung mit einem Markt verkaufsoffen sein können, dürfen die Geschäfte bis zu sechs Stunden öffnen.

Basierend auf dem Artikel Hessen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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