Geografische Lage
Die Stadt liegt etwas nördlich des Mekong-Deltas auf dem Westufer des Saigon-Flusses und liegt durchschnittlich 19 Meter über dem Meeresspiegel. Die Entfernung zum Südchinesischen Meer beträgt rund 40 Kilometer. Das administrative Stadtgebiet hat eine Ausdehnung von 2.095 Quadratkilometern.
Die Distanz vom nördlichsten Teil (Dorf Phu My Hung, Bezirk Cu Chi) zum südlichsten Teil des Stadtgebietes (Dorf Long Hoa, Bezirk Can Gio) beträgt 120 Kilometer, vom östlichsten Teil (Stadtteil Long Binh, Bezirk 9) zum westlichsten Teil (Dorf Binh Chanh, Bezirk Binh Chanh) 46 Kilometer.
Südlich der Stadt münden die Zwillingsflüsse des Mekong, auch Tiá»n Giang oder sông Tiá»n („Oberer Mekong“) und Háºu Giang oder sông Háºu („Unterer Mekong“) genannt, in das über 70.000 Quadratkilometer ausgedehnte Mekong-Delta verbreitert, in das Südchinesische Meer.
In der Gegend herrscht eine flache, üppige und grüne Vegetation vor. Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden ist intensive Landwirtschaft in den zum Verwaltungsgebiet der Stadt gehörenden Landkreisen und der Umgebung möglich, durch die jährlich die Produktion von Reis in drei Ernten sichergestellt ist. Zudem werden Nahrungsmittel wie Fisch, diverse tropische Früchte, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.
Basierend auf dem Artikel Ho-Chi-Minh-Stadt der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen