Vietnam
Vietnam
Vietnam (vietnamesisch:
Việt Nam, Bedeutung: Viet im Süden, amtlich
Sozialistische Republik Vietnam, vietnamesisch:
Cá»™ng hoà Xã há»™i Chủ nghÄ©a) ist ein Staat in Südostasien. Er grenzt an China, Laos, Kambodscha und das Südchinesische Meer.
Geographie
Geographie
Vietnams Flächenausdehnung ist ungefähr wie die Deutschlands. Das Land umfasst die weiten Ebenen der Flussdeltas von Rotem Fluss und Mekong, die gesamte östliche Festlandküste Südostasiens und Gebirgszüge sowie Hochebenen im Hinterland. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 1.650 km, die Ost-West-Breite bis zu 600 km, während die schmalste Stelle in Mittelvietnam nur 50 km breit ist. Die Küstenlinie hat eine Länge von über 3.400 km, auch die Landgrenzen zu den 3 Nachbarstaaten überschreiten wegen der langgestreckten Form 3.000 km Gesamtlänge.
Die Geographie Vietnams wird auch als „Bambusstange mit zwei Reisschalen“ beschrieben: Im Norden und Süden liegen zwei fruchtbare reisliefernde Flussdeltas, dazwischen als Verbindung ein schmales, eher karges, von Wald und Gebirge geprägtes Gebiet.
Insgesamt ist Vietnam ein zu 3/4 von Bergen und Hochebenen geprägtes Land.
Etwas detaillierter werden fünf Landschaften unterschieden:
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Yunnan-Hochland: Gebirgslandschaft im Norden des Landes, wo Vietnam an China grenzt und wo sich mit dem Phan-xi-pÄ
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Klima
Klima
Das Klima unterscheidet sich erheblich zwischen Nord- und Südvietnam. Der Norden weist ein gemäßigtes tropisches Wechselklima auf, es gibt eine kühle Jahreszeit von November bis April und eine heiße von Mai bis Oktober. Der Süden ist tropisch: warm bis sehr heiß während des ganzen Jahres, etwas kühler von November bis Januar, heiß von Februar bis Mai und mit einer Regenzeit zwischen Mai und Oktober. Die Wetterscheide zwischen diesen Gebieten bildet der
Wolkenpass nördlich von Äà Nẵng.
Während der Regenzeit wüten häufig Taifune, die besonders im Mekong-Delta, aber auch in anderen Küstenregionen Überschwemmungen anrichten können.
Kultur
Kultur
Die vietnamesische Kultur hat ihre Anfänge in der Dong-Son-Kultur vor etwa 3.000 Jahren. Sie war anderen südostasiatischen Kulturen sehr ähnlich.
Die heutige vielfältige Kultur Vietnams ist eine Mischung aus originären lokalen Kulturen der Vietnamesen und anderer Völker des Landes, chinesischen Elementen und westlichen Elementen.
Politik
Politik
Die erste Verfassung Vietnams wurde im November 1946 verabschiedet. Sie legte die Unteilbarkeit des Landes sowie die Gleichheit aller Bürger des Landes fest.
Die heutige vietnamesische Verfassung gilt in ihrer Version vom 15. April 1992. Sie legt fest, dass die Nationalversammlung als Parlament das oberste repräsentative Organ ist, welches alle fünf Jahre in geheimen Wahlen bestimmt wird. Die 450 Mitglieder der kommunistischen Partei wählen einen Vorsitzenden und ein Komitee. Mindestens zweimal jährlich muss die Nationalversammlung eine Vollversammlung abhalten.
Der Staatspräsident, der Premierminister, der Vorsitzende des Obersten Volksgerichtes und der Vorsitzende der Obersten Kontrollbehörde werden von der KP gewählt. In der Verfassung werden die Kompetenzen von Staatspräsident und Premierminister bestimmt.
Artikel 4 der Verfassung legt die führende Rolle der Kommunistischen Partei Vietnams fest und verbietet somit alle Oppositionsparteien. Über die Politik und die Zukunft des Landes wird daher von der KP-Führung entschieden.
Die Verfassung Vietnams räumt zw
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