Geschichte
Der Name Bernloch erscheint schon 1161 als Ordensgutshof eines Prämonstratenserklosters. Jedoch waren die Grafen von Achalm die Grundherren.
Die erste Erwähnung von Eglingen stammt aus dem Jahr 904. Von 1249 bis 1413 herrschten die Herren von Eglingen. Danach wurde es an Heinz Speth verkauft. 1805 ging der Besitz schließlich an Württemberg.
Meidelstetten steht als Mutilistat auf einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 777. Das Kloster Weißenau kennt Adlige von Meidelstetten im 12. und 13. Jahrhundert.
Oberstetten steht als Obrensteten in der Chronik des Klosters Zwiefalten im Jahr 1100. Die Burg Hohenstein und das Dorf Oberstetten fielen nach dem Aussterben der Herren von Oberstetten an Adalbert von Berolzheim. 1497 ging der Besitz von Kaspar von Bubenhofen an das Kloster Zwiefalten über.
Bei Oberstetten befinden sich auch die Reste der Ödenburg aus dem 11. Jahrhundert
In der Zwiefalter Chronik von 1137/1138 wird auch Ödenwaldstetten als Walichstetin erwähnt. Seit dem 15. Jahrhundert ist der heutige Name gebräuchlich. Auch dieser Ortsteil ging 1497 in den Besitz des Klosters Zwiefalten über.
Nach der Lutherischen Reformation ab 1517 und der damit verbundenen Glaubensspaltung zwischen der reformiert-evangelischen und der katholischen Kirche befanden sich die Gemeinden des heutigen Hohenstein im Gebiet der Konfessionsgrenze, die für die religiös-kirchliche Identität und der entsprechenden Konkurrenz der dörflichen Bevölkerungen untereinander bis ins 20. Jahrhundert hinein prägend blieb.
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