Geschichte
Nach der Beendigung der Eigentumsstreitigkeiten unter dem Fürsten Nikolaus II., wurde Hrabin 1377 als Eigentum des Heinrich von Vöttau (JindÅ™ich z BÄ›tova auch z BÃtova), in Urkunden als Robin, erwähnt. Etwa 1497 wurde eine Holzkapelle erstellt. 1528 verkaufte sein Nachkomme Georg von Vöttau (JiÅ™Ãk) den Ort mit der Festung und den Höfen an Heinrich von Füllenstein (JindÅ™ich z FulÅ¡týna), der es bald darauf an Heinrich Schipa von Branitz (JindÅ™ich Å Ãpa z Branice) abgab. Sein Erbe wurde zunächst gemeinschaftlich von seinen neun Söhnen verwaltet, bis es später Graf Georg (JiÅ™Ãk) an Georg Tvorkovsky auf Radun (JiÅ™Ãk Tvorkovský na Raduni) weiterverkauft wurde. Unter seinem Nachkommen Bernart Leopold wurden die verschuldeten Ländereien 1637 an Bürgen übergeben. Diese verkauften die Höfe an Maria Magdalena Donat, die sie an ihren Mann Heinrich Karl Donat Novocerekvick von Groß Pahlom weiterverkaufte. 1678 folgte Graf Albrecht von Grzymala und nach seinem Tod seine Ehefrau, die das Vermögen ihrem Bruder Johann Franz Rembovský z Rembova vermachte, der es 1687 an Maximilian Mistrov von Nemischl abgab. Unter diesem Geschlecht wurde eine Kirche und ein Spital erbaut, das Dorf wurde vom Kaiser Joseph II. (HRR) zur Stadt erhoben. 1832 ging das Eigentum an Ernst Otto Ritter von Badenfeld und anschließend an den Deutschen Ritterorden über. Um 1857 wurde die bisherige Festung zu einem Barockschloss, umgeben mit einem französischen Garten, umgebaut.
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