Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von HulÃn stammt aus dem Jahre 1224. 1261 überließ Ottokar I. PÅ™emysl den Ort dem Olmützer Bischof Bruno von Schauenburg. Es wird angenommen, dass die Stadtrechte unter dessen Nachfolger Theoderich von Neuhaus verliehen wurden.
HulÃn war ein Ackerbürgerstädtchen, das größtenteils aus Holzhäusern bestand und mehrfach von Stadtbränden heimgesucht wurde. Zentrum der Stadt bildete der Markt mit dem darauf befindlichen hölzernen Rathaus. Im 18. Jahrhundert zerstörte ein Brand die Kirche, die Pfarre brannte im darauf folgenden Jahrhundert nieder und 1852 vernichtete ein Feuer das Rathaus. Mit dem Bau der Eisenbahn erhielt die Stadt in den 1840er Jahren einen Aufschwung und es siedelte sich Industrie an. 1930 hatte die Stadt 4205 Einwohner, die größtenteils Tschechen waren. Bei den nicht realisierten Plänen für den Donau-Oder-Kanal aus dem Jahre 1938 war bei Hullein die Errichtung einer Hafenanlage vorgesehen.
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