HulÃn
HulÃn
HulÃn (deutsch
Hullein) ist eine Stadt in Tschechien. Sie liegt sechs Kilometer nordöstlich von KroměřÞ in der
Hanna und gehört zum Okres KroměřÞ.
Geographie
Geographie
HulÃn befindet sich am Fluss Rusava, der südlich der Stadt bei Záhlinice große Fischteiche speist und dann in die March einmündet.
Durch die Stadt führt die Staatsstraße 55 zwischen PÅ™erov und Otrokovice, von der die 47 nach KroměřÞ und die 432 nach HoleÅ¡ov abzweigen. Hulin ist Kreuzungpunkt der Eisenbahnstrekcen von PÅ™erov nach Otrokovice und von KojetÃn nach ValaÅ¡ské MeziÅ™ÃÄÃ. HulÃn wird Endpunkt der im Bau befindlichen Autobahn D 47.
Nachbarorte sind BÅ™est im Norden, PravÄice im Nordosten, TÅ™ebÄ›tice im Osten, Kamenický Mlýn und Ludslavice im Südosten, Kurovice, Chrášťany und Záhlinice im Süden, Dolnà Zahrady im Südweszen, BÃlany und KroměřÞ im Westen sowie SkaÅ¡tice im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von HulÃn stammt aus dem Jahre 1224. 1261 überließ Ottokar I. PÅ™emysl den Ort dem Olmützer Bischof Bruno von Schauenburg. Es wird angenommen, dass die Stadtrechte unter dessen Nachfolger Theoderich von Neuhaus verliehen wurden.
HulÃn war ein Ackerbürgerstädtchen, das größtenteils aus Holzhäusern bestand und mehrfach von Stadtbränden heimgesucht wurde. Zentrum der Stadt bildete der Markt mit dem darauf befindlichen hölzernen Rathaus. Im 18. Jahrhundert zerstörte ein Brand die Kirche, die Pfarre brannte im darauf folgenden Jahrhundert nieder und 1852 vernichtete ein Feuer das Rathaus. Mit dem Bau der Eisenbahn erhielt die Stadt in den 1840er Jahren einen Aufschwung und es siedelte sich Industrie an. 1930 hatte die Stadt 4205 Einwohner, die größtenteils Tschechen waren. Bei den nicht realisierten Plänen für den Donau-Oder-Kanal aus dem Jahre 1938 war bei Hullein die Errichtung einer Hafenanlage vorgesehen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Pfarrkirche St. Wenzel, Barockbau aus dem 18. Jahrhundert
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