Geografie
Italien liegt auf der Apennin-Halbinsel, welche an die Form eines Stiefels erinnert. Diese Halbinsel wird von dem Apennin-Gebirgszug in der Längsachse durchzogen. Im Norden gehört ein Teil der Alpen zu Italien. Entlang der Westküste Italiens ziehen sich von Norden in Richtung Süden u. a. die Italienische Riviera in Ligurien, die Etruskische Riviera in der Toskana sowie der Golf von Neapel in Kampanien. Die Ostküste wird von Triest im Norden bis zum Gargano im Norden Apuliens (nach anderen Darstellungen: bis zur Straße von Otranto) als die Italienische Adriaküste bezeichnet.
Zu Italien gehören die Mittelmeer-Inseln Sizilien, Sardinien, sowie die Inselgruppen der Liparischen Inseln, der Ägadischen Inseln, der Tremiti-Inseln, der Pontinischen Inseln und der Toskanische Archipel. Die Pelagischen Inseln und die Insel Pantelleria gehören geografisch bereits zu Afrika.
Die längsten Flüsse sind Po, Etsch, Arno und Tiber. Zu den größten italienischen Seen zählen der Gardasee, der Lago Maggiore und der Comer See in Oberitalien sowie der Lago di Bolsena und der Lago Trasimeno in Mittelitalien.
Neben dem Vesuv auf dem italienischen Festland stehen auf italienischen Inseln gleich zwei weitere bekannte Vulkane: der Ätna und der Stromboli (und weitere kleinere um Sizilien herum).
Neben der Hauptstadt Rom sind die bedeutendsten Städte Mailand, Neapel, Genua, Turin, Venedig, Bologna, Florenz, Bari, Catania und Palermo.
Höchster Gipfel Italiens ist der Mont Blanc de Courmayeur mit 4.748 m, ein Nebengipfel des Mont Blanc.
Das höchste Bergmassiv, das vollständig auf italienischem Boden steht, ist der Gran Paradiso mit 4.061 m in den Grajischen Alpen.
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