Flagge von Polen

Polen

Hauptstadt
Warschau
 
Fläche
312.685 km²
 
Bevölkerung
38.499.000
 
pro km²
123 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.11.2024
06:04
 
 
+
»
 

Sehenswürdigkeiten

 • Das Rathaus (Ratusz) wurde 1887–1890 nach Plänen des Architekten Ewald Berger im Neorenaissance-Stil errichtet.
 • Die Mariensäule wurde von Hans Adam Beyerhoff 1682 zum Gedenken an die Pestopfer geschaffen.
 • Östlich des Rathauses steht der barocke Löwenbrunnen von 1700 mit dem doppelschwänzigen böhmischen Löwen.
 • Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (ehemalige Johanniter- und Jesuitenkirche; KoÅ›ciół WniebowziÄ™cia NMP) wurde ab 1390 durch die Prager Bauhütte aus einem Vermächtnis des Prager Erzbischofs Ernst von Pardubitz an der Stelle einer Vorgängerkirche errichtet und 1624–1693 barockisiert. Sie ist die bedeutendste Stätte der Glatzer Kunst und hat eine reiche Innenausstattung, an der namhafte Künstler beteiligt waren.
 •*Der Hauptaltar wurde 1728–1729 nach einem Entwurf des Tiroler Architekten Christoph Tausch, von dem auch das Altarbild stammt, ausgeführt. Das Gnadenbild der Muttergottesfigur in der Mitte der Ädikula ist von etwa 1475.
 •* Michael Klahr d. Ä. schuf den Mariä-Himmelfahrts-Altar, die Kanzel, den Orgelprospekt und die Beichtstühle.
 •* Die Madonna mit dem Spatz, die ursprünglich in der ehemaligen Augustinerkirche stand, wird Peter Parler zugeschrieben.
 •* Die Tumba des Ernst von Pardubitz, der auf seinen Wunsch in der Glatzer Pfarrkirche bestattet wurde, ist aus rotem Marmor und wurde 1364–1370 im Umkreis von Peter Parler geschaffen. Den Kenotaph für denselben (kniende Marmorfigur) schuf 1870 der Berliner Bildhauer Johannes Janda.
 • Die Minoritenkirche St. Maria und Kloster (KoÅ›ciół NMP i klasztor franciszkanów), in der 1997 ein Hochwasser schwere Schäden anrichtete, wurde 1628–1631 erbaut. Die Neorenaissance-Ausstattung ist aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Im Refektorium des angrenzenden Klosters befinden sich Fresken von Felix Anton Scheffler von 1744.
 • Die St.-Georgs-Kirche (KoÅ›ciół Åšw. Jerzego) wird bereits 1275 erwähnt. Sie wurde mehrmals neu aufgebaut und diente von 1834–1945 als evangelische Garnisonkirche.
 • Das ehemalige Jesuitenkollegium wurde 1654–1690 nach Plänen von Carlo Lurago durch die Baumeister Francesco Canevale und Andrea Carove errichtet. Nach Aufhebung des Jesuitenordens war es 1787–1945 katholisches Gymnasium. Heute Liceum OgólnoksztaÅ‚cÄ…ce.
 • Das ehemalige Jesuitenkonvikt wurde 1664 nach einem Entwurf von Carlo Lurago durch A. Carove erbaut. Es beherbergt heute das Muzeum Ziemi KÅ‚odzkiej.
 • Die gotische Brücke (Most gotycki na MÅ‚ynówce) wurde in der Barockzeit mit sechs steinernen Figuren geschmückt.
 • Der Schlossberg mit der ehemaligen Festung (Twierza Główna) bietet eine herrliche Aussicht auf die Stadt und den südlichen Glatzer Kessel.

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