Wirtschaft
In der Stadt befinden sich Betriebe der Holz-, Lederwaren-, Porzellan-, Lebensmittel- und Textilindustrie. Die Umgebung der Stadt wird landwirtschaftlich genutzt. Es werden Getreide und Ginseng angebaut.
Zu Beginn der 1990er Jahre wurde die Wirtschaft der Stadt durch den Wegfall nahezu aller traditionellen Handelspartner schwer getroffen. Nunmehr basierte der Handel auf Dollar-Basis. Die Folge war der Rückgang der gesamten industriellen Produktion bis zu einem nahezu kompletten Stillstand um das Jahr 2000.
Um die Wirtschaft der Region zu entwickeln, wurde 2002 nahe der Stadt die Industrieregion KaesÅng geschaffen. Es handelt sich dabei um eine Sonderwirtschaftszone die dem freien Handel dienen soll. Dort haben sich vor allem klein- und mittelständische Unternehmen aus Südkorea angesiedelt. Im August 2006 waren hier rund 8.000 Nordkoreaner beschäftigt, bei steigender Tendenz.
Basierend auf dem Artikel KaesÅng der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen