Geographie
Das Dorf am östlichen Rand des Suhrentals besitzt kein eigentliches Zentrum, sondern ist eine Streusiedlung, deren einzelne Ortsteile locker miteinander verbunden sind. Die Siedlung liegt in einem Seitental und ist durch eine durchschnittliche 20 Meter hohe Seitenmoräne vom eigentlichen Suhrental getrennt. Die Moräne entstand während der Würmeiszeit beim Rückzug des Reussgletschers. Die Bebauung ist mit jener von Moosleerau zusammengewachsen.
Das knapp zwei Kilometer lange Seitental wird von steil aufragenden Hügeln begrenzt. dem Rossrücken im Süden, dem Nack im Norden und der Burg (649 m) im Nordosten. Dem Rossrücken vorgelagert ist der ellipsenförmige Ättebüel . Entlang der östlichen Gemeindegrenze, am Übergang zum Ruedertal, erstreckt sich zwischen dem Rossrücken und der Burg die ausgedehnte Rötler-Hochebene.
Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 436 Hektaren, davon sind 221 Hektaren bewaldet und 31 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 713 Metern auf dem Rossrücken, die tiefste Stelle liegt auf 483 Metern.
Nachbargemeinden sind Schlossrued im Norden, Schmiedrued im Osten, Moosleerau im Süden und Staffelbach im Süden.
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