Wirtschaft
Die Ölfelder von Kirkuk wurden 1927 entdeckt und 1934 in Betrieb genommen. Sie sind seither das Zentrum der nordirakischen Erdölproduktion. Die Felder haben ein Volumen von ca. 16 Milliarden Barrel. Davon ist mittlerweile aber schon ein Teil gefördert, so dass sich heute (1998) noch gut 10 Milliarden Barrel in den Feldern befinden.
Pipelines aus der Stadt verlaufen durch die Türkei nach Ceyhan zum Mittelmeer und waren eine der beiden Hauptexportrouten für irakisches Öl im UNO-Programm Oil for Food der letzten Jahre.
Kirkuk ist ferner Marktzentrum eines Gebiets, in dem Schafzucht, Getreide- und Obstanbau betrieben werden.
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