Sehenswürdigkeiten
• Das Schloss war ursprünglich eine befestigte Anlage, von welcher das gotische Kellergewölbe erhalten blieb. In den 1660-er Jahren wurde eine dreiflügelige Anlage im Renaissancestil erbaut, welche 1738–1740 unter Bauleitung des Architekten Kilian Ignaz Dientzenhofer ihre jetzige barocke Gestalt erhielt. Im Westflügel befindet sich eine dem hl. Wenzel geweihte Kapelle mit Fresken von J. K. Kolář. Das Schloss beherbergt die Städtische Schlossgalerie und das Heimatmuseum Kladno sowie eine Zweigstelle der Städtischen Bücherei. Im Schlossgarten befindet sich ein Bärenzwinger.
• Das Rathaus wurde 1897–1898 im Neorenaissancestil errichten. Der Giebel ist mit einem Triptychon geschmückt, das Figuren aus dem Bergbau- und Hüttenwesen zeigt. Es ist Sitz der Verwaltung der Statutarstadt Kladno.
• Die Kirche Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzetà Panny Marie) entstand Ende des 19. Jahrhunderts an der Stelle einer gotischen Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Sie wurde als dreischiffige Basilika im Stil der Neuromanik errichtet.
• Die fast 30 m hohe Mariensäule wurde in den Jahren 1739–1741 nach einem Entwurf von Kilian Ignaz Dientzenhofer vom Bildhauer Karl Joseph Hiernle geschaffen. Früher befand sich an dieser Stelle der Pranger.
• Der Brunnen mit einer Figur des hl. Johannes von Nepomuk wurde im Jahr 2003 erneuert. Das Original aus dem Jahr 1706 war 1819 zerstört worden; die Reste lagen dann bis zu einer Restaurierung im Jahr 1968 im Dekanatsgarten.
• Kloster Im Wald von Carlo Lurago
Basierend auf dem Artikel Kladno der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen