Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1227. Im 14. Jahrhundert kam KokaÅ¡ice in den Besitz der Schwanberger, die seit 1287 im benachbarten KrasÃkov nachweisbar sind. Bei der Teilung des Besitzes zwischen Heinrich, Bohuslav und Johann von Schwanberg im Jahre 1507 kam Kokaschitz zum Weseritzer Teil. Später gelangte der Ort zur Herrschaft Trpist-Triebl, der er bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaften angehörte. Gepfarrt war Kokaschitz nach Tscheliv. 1838 hatte das Dorf 223 Einwohner. 1901 erhielt der Ort durch die Lokalbahn Neuhof–Weseritz‎ einen Eisenbahnanschluss. 1939 lebten in Kokaschitz einschließlich Schwanberg 447 Menschen. In der Zeit vom 1. Januar 1980 bis 24. November 1990 war KokaÅ¡ice ein Ortsteil von Konstantinovy LáznÄ›.
Der östliche Teil von KokaÅ¡ice ist der älteste, er wurde um einen Dorfplatz mit Teich angelegt. Ab dem Jahre 1838 erweiterte sich das Dorf in westliche Richtung.
Neben der beim Ortsteil KrasÃkov befindlichen Ruine der Burg Å vamberk (deutsch Schwanberg, Schwamberg) besitzt KokaÅ¡ice noch weitere Baudenkmäler. Ein ehemals zu einer Mühle gehöriges Haus von Anfang des 19. Jahrhunderts ist mit gut erhaltenen Fachwerkgiebeln versehen. Am westlichen Ortsrand steht an der Stelle, wo Bavůrek von Schwanberg einen Pilsener Bürgerssohn erschlagen hatte, ein steinernes Sühnekreuz.
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