Geographie
La Tour-de-Peilz liegt auf , 1.5 km südöstlich des Bezirkshauptortes Vevey (Luftlinie). Die Stadt erstreckt sich am Nordostufer des Genfersees und auf den angrenzenden Hängen, am Fuss des Aussichtsberges Les Pléiades, in der Tourismusregion Vevey-Montreux.
Die Fläche des 3.3 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt am Nordostufer des Genfersees (rund 3 km Seeuferlinie). Südlich der Altstadt ragt die Halbinsel La Becque in den See hinaus. Der Gemeindeboden erstreckt sich vom Seeufer über einen verhältnismässig flachen Uferrandstreifen bis auf die sanft geneigten Hänge unterhalb von Blonay. Auf der Geländeterrasse von Villard wird mit der höchste Punkt von La Tour-de-Peilz erreicht. Im Südosten wird das Gebiet durch den Bach von Burier, im Nordosten durch die Autobahn A9 und im Norden durch den Bach Ognona begrenzt. Auch der Rebhügel Crêt Richard nördlich der Ognona gehört noch zu La Tour-de-Peilz. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 61 % auf Siedlungen, 4 % auf Wald und Gehölze, 34 % auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 % war unproduktives Land.
Zu La Tour-de-Peilz gehören der ehemalige Weiler Burier und mehrere Weingüter. Nachbargemeinden von La Tour-de-Peilz sind Montreux, Blonay, Saint-Légier-La Chiésaz und Vevey.
Mit 10'478 Einwohnern (Ende 2006) gehört La Tour-de-Peilz zu den grossen Gemeinden des Kantons Waadt; es ist die drittgrösste Stadt der Region Vevey-Montreux. Von den Bewohnern sind 83.0 % französischsprachig, 5.9 % deutschsprachig und 2.9 % italienischsprachig (Stand 2000). Die Bevölkerungszahl von La Tour-de-Peilz stieg vor allem in der Zeit von 1940 bis 1970 markant an. Seither hat sich der Trend stark verlangsamt, zeigt aber weiterhin nach oben. Das Siedlungsgebiet von La Tour-de-Peilz ist heute lückenlos mit denjenigen von Vevey und Montreux zusammengewachsen.
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