Kultur
In der Stadtmitte Langenfelds befindet sich die Stadthalle „Schauplatz“, im Stadtteil Richrath der "Schaustall" (auch bekannt unter Kulturfabrik). An beiden Veranstaltungsorten finden Kabarett und Musikevents statt. In den Räumlichkeiten der Stadthalle liegt die Stadtbibliothek/Artothek.
Ferner gibt es das ebenfalls von der Schauplatz GmbH betriebene Rex-Kino. Städtische Kulturinstitutionen sind die Volkshochschule/Kulturbüro, die Musikschule und das Kulturelle Forum im Freiherr-vom-Stein-Haus (Stadtarchiv, Dauerausstellung zur Stadtgeschichte und wechselnde Kunstausstellungen). In Langenfeld gibt es eine rege freie Kulturszene, in der u.a. der Kunstverein, die Produzentengalerie WIEgeSCHEID, die Theatergruppen Die Blinklichter, Studiobühne und LaFraThe, der Lydton Film- und Videoclub und rund 30 Chöre und Orchester aktiv sind.
Kunst im öffentlichern Raum spielt in Langenfeld seit einigen Jahren eine größere Rolle. 2007 wurden mit dem Aufbau des Wiescheider Kotten, dem Haus des letzten Langenfelder Schalenschneiders Wilhelm Jakobs in einer großen, modernen Hülle aus Glas , ebenso wie der Installation der sogenannten „Schwadlappe“ des Langenfelder Künstlers Franz Leinfelder im Stadtteil Immigrath an der B229 zwei wichtige Kunstwerke neu aufgestellt. Für 2008 wird - zum 60. Stadtjubiläum - eine 16 Meter hohe und etwa 600.000 Euro teure Skulptur des international bekannten Künstlers Heinz Mack als Schenkung zwei wichtiger Langenfelder Unternehmen aufgestellt. Weitere bedeutende Objekte sind die Hohlspiegel-Installation von Adolf Luther am Rathaus, zwei Skulpturen von Otto Herbert Hajek in der Fußgängerzone („Stadtzeichen“) und vor dem Eingang des Kunstvereins („Wandlungen“), sowie ein Edelstahlrelief von Horst Gläsker („Chaos und Ordnung“) am Haupteingang des Kulturzentrums.
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