Geschichte
Die Stadt entstand aus einem kleinen kurischen Dorf an der Mündung der LÄ«va; erstmals erwähnt als Lyva im Jahre 1253. An diesem Teil der Ostseeküste landeten römische, byzantinische und skandinavische Schiffe. Seit 1560 ist der Name Libau bzw. LiepÄja dokumentiert. Die Verleihung des Stadtrechts erfolgte 1625 durch Herzog Friedrich von Kettler von Kurland (bestätigt 1626 durch König Sigismund III. Wasa von Polen).
Es gibt zwei Häfen, einen Handels- und den Kriegshafen Karosta. Letzterer bestimmte wiederholt das Schicksal der Stadt, insbesondere während des Ersten Weltkrieges und während des Zweiten Weltkrieges, sowie während der ca. 50-jährigen Besetzung durch die Sowjetunion, als er ein wichtiger sowjetischer Marinestützpunkt war. Der Handelshafen war vor dem letzten Weltkrieg ein Tor zur Welt. Er förderte Handel, Industrie, Wohlstand und Kultur.
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