Sehenswürdigkeiten
• Torre de Belém (Weltkulturerbe)
Der Torre de Belém, der im gleichnamigen Stadtteil an der Tejomündung liegt, ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Lissabons. Der Wachturm wurde während der napoleonischen Invasion zerstört und 1846 rekonstruiert. Neben dem nahegelegenen Mosteiro dos Jerónimos (Hieronymus-Kloster) gehört sie zu den wenigen herausragenden Bauwerken des „manuelinischen Stils“, die das Erdbeben von Lissabon überstanden haben.
• Mosteiro dos Jerónimos (Weltkulturerbe)
Das Mosteiro dos Jerónimos („Hieronymus-Kloster“) liegt im Stadtteil Belém. Neben den Königsgräbern befindet sich hier auch die Grabstätte des bekannten Seefahrers Vasco da Gama. Das Kloster gilt als bedeutendster Bau der Manuelinik, einer portugiesischen Variante der Spätgotik, die auch einige Elemente der Renaissance enthält.
• Kloster São Vicente de Fora
Das Kloster von São Vicente de Fora ist ein manuelinischer, ursprünglich romanischer Komplex in Lissabon. Das erste Kloster wurde 1147 als Augustinerkloster von Alfons I. außerhalb der Stadtmauern gegründet und dem heiligen Vinzenz von Saragossa gewidmet. Unter Philipp II.. erhielten sie das heutige Aussehen.
• Padrão dos Descobrimentos
Das Denkmal steht im Stadtteil Bélem am Ufer des Flusses Tejo. Es wurde 1960 unter dem Salazar-Regime erstellt, genau 500 Jahre nach dem Tode von Heinrich dem Seefahrer. Es soll die alten Zeiten der Seefahrernation Portugal glorifizieren.
• Catedral Sé Patriarcal (Kathedrale in Lissabon)
Die Kathedrale ist die Hauptkirche der Stadt Lissabon und die Kathedrale des Patriarchats von Lissabon. Vor dem Haupteingang befindet sich eine Haltestelle der Straßenbahnlinie 28E.
• Convento do Carmo
Das Convento do Carmo ist ein in den Jahren 1389 bis 1423 von Nuno Ãlvares Pereira errichtetes Kloster des Karmeliter-Ordens. Die Karmeliter-Kirche galt als ein Prachtexemplar der Lissabonner Gotik. Durch das Erdbeben von 1755 wurde das Kloster stark zerstört. Heute sind nur noch die Ruinen zu besichtigen.
• Avenida da Liberdade
Die Avenida da Liberdade ist eine am Vorbild der Pariser Avenue des Champs-Elysées orientierte Prachtstraße in Lissabon. Sie verbindet die nach dem Erdbeben von 1755 angelegte Unterstadt (Baixa) mit den höher gelegenen Stadtvierteln im Norden und fand ab Beginn des 20. Jahrhunderts in den Avenidas Novas ihre Fortsetzung. Ein erstes Teilstück der Avenida wurde 1882 zum 100. Jahrestag des Todestages des Marques de Pombal und des ihm gewidmeten Rundplatzes eingeweiht.
• Miradouros
Mit Miradouro bezeichnet man im Portugiesischen allgemeinen einen Aussichtspunkt. Die Miradouros zählen zu den schönsten Plätzen der Stadt. Diese liegen auf den Erhebungen ringsum und geben einen wundervollen Blick auf die Altstadt oder den Tejo frei.
• Bairro Alto
Das Bairro Alto (Oberstadt) ist ein Stadtteil von Lissabon, der sich oberhalb des Geschäftsviertels Baixa (Unterstadt) befindet. Es ist vor allem wegen seines Nachtlebens bekannt.
• Castelo de São Jorge
Das Castelo de São Jorge ist eine Burgruine in Lissabon.
• Eléctrico 28
Die Eléctrico ist die traditionelle Straßenbahn Lissabons. Die Linie 28 fährt ausschließlich durch die Altstadtviertel der Stadt.
• Elevador de Santa Justa
Der Elevador de Santa Justa, auch Elevador do Carmo genannt, ist ein 45 Meter hoher Personenaufzug, der im Stadtzentrum von Lissabon den Stadtteil Baixa mit dem höhergelegenen Stadtteil Chiado verbindet.
• Museu Calouste Gulbenkian
Das Museu Calouste Gulbenkian ist das wichtigste Kunstmuseum der Stadt. Das Gebäude des Gulbenkian-Museums entstand von 1964 bis 1969 und wurde 1984 um das Museum für Moderne Kunst erweitert.
• Oceanário de Lisboa
Das Oceanário de Lisboa ist das zweitgrößte Ozeanarium weltweit. Es befindet sich im Park der Nationen.
• Torre Vasco da Gama
Der Vasco-da-Gama-Turm ist ein Aussichtsturm in Stahlfachwerkbauweise, der 1998 für die Weltausstellung erbaut wurde und mit 145 Metern das höchste Bauwerk Portugals ist.
• Aqueduto das Ãguas Livres
Das Aqueduto das Ãguas Livres hat eine Länge von 19 km und erstreckt sich von Queluz über Caneças bis zum Lissabonner Stadtteil Amoreiras. Dieser Aquädukt gehört zu den weltweit größten Bauten dieser Art. Am imposantesten ist das Aquädukt im Alcântara-Tal, über welches er sich in 14 gotischen Bögen hinüberspannt.
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