Klima
Lörrach hat aufgrund seiner besonderen geografischen Lage ein ausgesprochen mildes, im Sommer sogar heißes Klima. Die Region des Markgräflerlands gilt als die wärmste Deutschlands, da aus dem Rhônetal über die Burgundische Pforte mediterrane Luft einströmt. Nach Erhebungen des Deutschen Wetterdienstes für die Jahre 1961 bis 1990 beträgt die durchschnittliche Sonnenscheindauer rund 1700 Stunden im Jahr. Dieser Wert liegt im bundesweiten Vergleich (Mittelwert für Deutschland liegt bei 1541 Stunden) im oberen Drittel. Die überdurchschnittlich vielen Sonnentage haben der südwestlichen Region den Spitznamen „Die Toskana Deutschlands“ eingebracht. Im Winter liegt in Lörrach normalerweise keine oder nur eine sehr dünne Schneedecke. Am 5. März 2006 legte jedoch ein Rekordschneefall die Region rund um Lörrach und Basel lahm. In der Lörracher Innenstadt wurden gut 42 Zentimeter Neuschnee gemessen, so viel wie zuletzt 1962.
Basierend auf dem Artikel Lörrach der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen