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USA

Vereinigte Staaten von Amerika

Hauptstadt
Washington (D.C.)
 
Fläche
9.631.418 km²
 
Bevölkerung
301.029.000
 
pro km²
31 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.11.2024
23:03
 
 
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»
 

Geschichte

Der Name wurde zu Ehren Königs Ludwig XIV. von Frankreich gewählt. Louisiana wurde früh erforscht; bereits der Spanier Hernando de Soto erkundeten 1539-1542 das Mississippigebiet, der Franzose de la Salle setzte diese Forschungen 1681 fort, woraufhin Frankreich das Gebiet für sich beanspruchte und 1699 erstmals dauerhaft besiedelte. (siehe Kolonie Louisiana)

Die Besitzverhältnisse änderten sich im Laufe der Jahre mehrmals: Auf Grund der Übereinkünfte im Pariser Frieden kam der westliche Teil 1762 an Spanien, der östliche ein Jahr später an Großbritannien, das ihn 1783 an die Vereinigten Staaten abgeben musste. 1800 erwarb Napoleon I. den spanischen Anteil zurück.

Am 30. April 1803 kaufte US-Präsident Thomas Jefferson Louisiana von Napoleon I. für 15 Mio $ (Louisiana Purchase). Die Vereinigten Staaten verdoppelten damit ihr Staatsgebiet auf einen Schlag, denn das damalige "Louisiana" umfasste noch große Gebiete des Mittleren Westen. Louisiana wurde am 10. März 1804 in einer förmlichen Zeremonie übergeben, wurde aber erst am 30. April 1812 zum 18. Bundesstaat der USA.
Während des Amerikanischen Bürgerkriegs (1861-1865) gehörte das Land der Südstaatenunion der Konföderierten Staaten von Amerika an. Hauptstadt von Louisiana ist Baton Rouge, größte und bekannteste Stadt ist New Orleans.

Im August 2005 wurde der Südosten des Staates vom Hurrikan Katrina heimgesucht. Die Stadt New Orleans und umliegende Regionen erlitten dabei schwere Schäden.

Basierend auf dem Artikel Louisiana der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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