Geschichte
Der 1143 erstmals erwähnte Ort erhielt 1600 Stadtrechte. Lobositz wurde 1756 in der Schlacht bei Lobositz bekannt, als Preußen (Friedrich II.) und Österreich (Maria Theresia) im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) gegeneinander kämpften.
Es gab hier ein reges jüdisches Gemeinwesen (Synagoge) bis zum Beginn der Judenverfolgung.
Lobositz gehörte am Ende des 19. Jahrhunderts zur böhmischen Bezirkshauptmannschaft Leitmeritz und war Sitz eines Bezirksgerichtes.
Ab 30. September 1938 gehörte Lobositz zum Großdeutschen Reich im Sudetengau.
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurden die deutschen Einwohner auf Befehl der tschechoslowakischen Regierung mittels der Beneš-Dekrete vertrieben.
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