Geschichte
Nach späteren Überlieferungen erfolgte die Gründung des Städtchens Luza im Jahre 1250 in unmittelbarer Nachbarschaft eines Dorfes Kamenicza, das seit dém Anfang des 12. Jahrhunderts bestand. Erste urkundliche Nachweise stammen aus dem Jahre 1349 als die Kirche dem neuen Bistum Leitomischl zugeordnet wurde. 1372 wurde Luza als Markt bezeichnet. Bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts gehörte der Ort den Slavata von Chlum und Koschumberg. Nach dem Tode von Heinrich Slavata, dem Sohn Wilhelm Slavatas, trat dessen Witwe Maria Maximiliana Eva Theresia Hieserl von Chod (1633-1690) das Erbe der Slavatas an. Sie sprach in ihrem Testament Luže dem Jesuitenorden zu. Von 1690 bis zur Säkularisation blieb der Orden Besitzer der Herrschaft, die dann von den Thurn und Taxis aus dem Religionsfond erworben wurde.
Am 23. Jänner 2007 erhielt die Gemeinde Stadtrechte.
Basierend auf dem Artikel Luže der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen